Etappe 37: Marsberg-(fast) Schweinsbühl
(26 km) am 30.04.01

Kritik Landgasthof Mücke in Marsberg

Blick auf Benkhausen

Die letzte Etappe unserer 3 Tages-Tour begann in Obermarsberg. Obwohl es wieder einmal in der Nacht geregnet hatte, begann ein sehr schöner, fast sommerlicher Tag. Zunächst ging es mit einem wunderschönen Blick ins Diemeltal und gegen Obermarsberg rund um den Predigtberg gut voran. Dann folgte ein z.T. wieder matschiger Abstieg zunächst über die Giershagener Mühle mit der unmittelbar in der Landschaft stehenden riesigen Hartmann-Watte-Fabrik schließlich wieder leicht aufwärts nach Giershagen. Hier zeugen Straßennamen wie Barbaraweg oder Knappenweg vom vergangenen Bergbau. Auf freiem Feld mit einigen Auf und Abs geht es Richtung Adorf. In der Ferne sieht man einen alten Steinbruch liegen. Hinter Adorf dann zum Rottenberg hinauf mit immer wieder schönen Ausblicken gelangen wir zum verschlafenen Benkhausen mit der historischen Höppermühle. Hier biegt dann ein schöner breiter Talweg zu einer Grillhütte an einer geologisch interessanten Formation ab und danach muß es passiert sein: Uns ist schon aufgefallen, daß nach der Grillhütte die E1-Markierungen (bzw. E16-Markierungen des SGV) kaum zu sehen sind und kaum vorhanden sind und so müssen wir eine Abbiegung verpaßt haben- Das GPS zeigt uns zwar dann , in welcher Richtung wir entlang müssen - jedoch ist dies in einer gebirgigen Gegend nicht so einfach, dem zu folgen- da wir uns jetzt anscheinend an einem falschen Berg befanden. Da wir unseren jedoch Zug zurück haben mußten, haben wir nur noch die Straße gesucht und dann auch gefunden. Wir müssen auch bei diesem Abstecher den E1 gekreuzt haben , aber es fand sich auch keine Markierung. Und so sind wir nur bis etwa 1,5 km vor Schweinsbühl gekommen und sind dann wieder nach Benkhausen gegangen - obwohl wir eigentlich keinen Rundweg geplant hatten

Verlauf Etappe 37